Aus Samen gezogener Monster-Nachwuchs!

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1) ACM - Selenicereus - ..... schreib ich noch nicht, sieht aber sehr danach aus
2) Astrophytum myriostigma Hybride
3) Astrophytum myriostigma Hybriden
4) Astrophytum myriostigma Hybriden
5) Escobaria missouriensis ?
6) Echinopsis ?

 Die "Geht-Nicht-" oder "Torro-Sämlings-Pfropf-Methode"  

Nach landläufiger Meinung geht das alles nicht:

- Pfropfen im Winter

- Man pfropft Sämlinge auf Hylocereus, Pereskiopsis oder Selenicereus - nicht auf Cereus, Harrisia, Trichocereus, Myrtillocactus oder Pilosocereus

- Schon gar nicht halbiert man die Sämlinge längsseits, setzt sie dann wieder zusammen (natürlich gemixt), schneidet sie auf Länge...

- Man schneidet Cereen im vorjährigen Wuchs - NEIN hier nicht!

Bei der Sämlingspfropfung auf Cereen etc. nur ganz vorsichtig von oben schneiden. Da bleibt zwar nix

zum wiederbewurzeln, aber die Schnittfläche ist nicht so groß und die Sämlinge wachsen da besser an.

Hier - nach 4 Tagen - Lophophora decipiens + Uebelmannia pect. auf Tricho pachanoi immer noch gut aussehend und schon auf Kallusgewebe

Nach 2 Tagen - auch vielversprechend - Cereus jamacaru + Ferobergia auf Myrtillocactus

Nach 1 Tag Uebelmannia pectinifera + Lophophora decipiens auf Harrisia

Mehr als "Normalpfropfung" zum Vergleich: Lophophora decipiens + Ferobergia auf Pereskiopsis - und sieht am schwächsten aus.

Der Rest bleibt wie bei der normalen Sämlingspfropfung:

Warm halten bei 25-30 Grad, erhöhte Luftfeuchtigkeit

Die Frage bleibt: Wie wächst was weiter...???